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Aufgabe:

Stellen Sie sich die folgenden drei Investoren vor:


Mr. Single investiert für ein Jahr und verkauft danach die Aktie.
Ms. Double investiert für zwei Jahre und verkauft danach die Aktie.
Mrs. Triple investiert für drei Jahre und verkauft danach die Aktie.
Nehmen Sie an, alle drei Investoren investieren in Unternehmen Z.


Unternehmensdaten: Dividende pro Aktie und Gewinn wachsen bis in alle Ewigkeit um 5% p.a. Dividende im nächsten Jahr: 10 USD pro Aktie. Marktkapitalisierungszinssatz: 8%.

Problem/Ansatz:

also wir haben g=0.05 und r=0.08, Div1 = 10

PV= 10/(0.08-0.05) für Mr. Snigle

Für Ms. Double wären s dann 10/((0.08-0.05)^2)

und für Mrs. Triple dementsprechend ^3

ich hätte gesagt, dass die folgende Antwort stimmt:

Mrs. Triple erwirtschaftet die höchste Rendite, gefolgt von Ms. Double an Position zwei und Mr. Single an Position drei.


es ist aber nicht so

die richtige Antwort lautet:

Alle Investoren erwirtschaften die gleiche Rendite.


wie kann das sein? die, die länger investieren, haben doch mehr zu gewinnen

kann mir jemand bitte helfen, die Antwort nachzuvollziehen

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Was ist gesucht? Ich sehe keine Fragestellung?

“ die Antwort lautet:

die Investoren erwirtschaften die gleiche Rendite.



wie kann das sein? die, die länger investieren, haben doch mehr zu gewinnen“


meine Frage war, warum sie alle gleich viel Rendite machen.

2 Antworten

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Beste Antwort

Rendite ist der Gewinn, der sich durch den Einsatz einer Investition ergibt. Der Vermögenszuwachs wird in Prozenten angegeben und und auf ein Jahr umgerechnet. Legen z.B. drei Anleger 10.000 EUR auf ein Festgeldkonto mit 5% Zinsen p.a., jeweils für ein, zwei und drei Jahre, dann hat der Anleger mit den drei Jahren zwar den absolut höchsten Vermögenszuwachs, aber alle drei haben im Rahmen des jeweiligen Anlagezeitraums eine Rendite von 5% p.a. erzielt.

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Der Barwert der Beteiligung beträgt: 10/(0,08-0,05) = 333,33 $

Dividende pro Aktie und Gewinn wachsen bis in alle Ewigkeit um 5% p.a. Dividende im nächsten Jahr: 10 USD pro Aktie. Marktkapitalisierungszinssatz: 8%.

Das ist natürlich in der Realität kompletter Unsinn.

Keiner kann in die Zukunft schauen. Akademische Zahlenspielerei ohne Praxisbezug.

Von dem Unsinn "in alle Ewigkeit" ganz zu schweigen.

Welche Ewigkeit soll denn das sein?


SAP: Das ist in 30 Jahren aus 2.000 Euro geworden
Software made in Germany ist das Erfolgsrezept des Softwareentwicklers SAP. Im Jahre 1972 gründeten fünf ehemalige IBM-Mitarbeiter das aktuell wertvollste Unternehmen Deutschlands. 1988 ging der Softwareentwickler an die Börse. Wer damals umgerechnet 2.000 Euro in die Aktie investierte, sitzt heute auf einem sechsstelligen Gewinn - und das ist noch nicht einmal das Beste.
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in der Uni sind die Sachen meist unrealistisch finde ich auch leider

Akademischer Mist halt, wie so vieles, bar ´jedweder Realität.

In der Wirtschaft wären viele Profs schnell weg vom Fenster, ebenso

viele Mathelehrer. Ihre Gutachten sind oft das Papier nicht wert, auf dem

sie geschrieben sind (Konjunkturgutachten z.B. haben eine geringe HWZ,

bei Aktienprognosen siehts noch übler aus. Dazu gibt es Studien.)

Teures Bla, Bla, Bla mit ceteris-paribus-Annahmen,

die morgen schon nicht mehr zutreffen,

Volltheoretiker ohne Bodenhaftung.

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