Du hast nicht spezifiziert was die Nullhypothese sein soll. Ich nehme deshalb einfach mal
\( H_0 : \quad \mu \ne \mu_0 \) an.
Die Länge des Annahmebereiches ist $$ L = 2 z_{1-\frac{\alpha}{2}}\frac{\sigma}{\sqrt{n}} $$ hängt also linear von der Varianz ab. Außerhalb eines Intervalls dieser Länge liegen fälschlicherweise nur \( \alpha \) Prozent der Fälle.
Wenn der Annahmebereich also jetzt durch eine falsche, kleinere Varianz verringert wird, hier um \( 40 \% \), \( 20 \% \) auf jeder Seite, stellt sich die Frage, wie hoch ist dann der Anteil der fälschlicherweise abgelehnt wird.
Dazu muss man das Integral über das verkleinerte Intervall berechnen $$ \int_{ x_u (1-\beta)}^{x_o(1-\beta)} \varphi(x) dx $$ wobei \( \varphi(x) \) die Dichte der Normalverteilung mit Mittelwert \( 0 \) und Varianz \( 1 \) ist und \( \beta \) der Intervallverkleinerungsfaktor ist. Das Ergebnis muss dann von \( 1 - \alpha \) abgezogen werden.
In diesem Fall ergibt sich, dass \( 2.9 \% \) mehr Fälle fälschlicherweise abgelehnt werden.