Es ist sinnvoll, Stellen in der Nähe des Scheitelpunktes einzusetzen, da sich die Funktion dort nur relativ langsam verändert.
Um den Scheitelpunkt herauszufinden, gibt es drei Möglichkeiten:
1.) Du überführst die Funktion in die Scheitelform a*(x-b)² + c
2.) Du bildest die erste Ableitung und suchst ihre Nullstelle.
3.) Du plottest die Funktion mit einem Graphikprogramm.
Ich mache mal 1. und 2., 3. ist in diesem Fall eher ungeeignet, weil du die Funktion ja gerade zeichnen willst.
1.) y= -0,2x2+14,5x-50
= -0.2*(x²-72.5 x) - 50
= -0.2*(x²-72.5 x + 1314.0625 - 1314.0625) - 50
= -0.2*(x-36.25)² + 212.8125
Der Scheitelpunkt liegt also bei x=36.25
Da der Faktor vor dem quadratischen Glied 0.2 ist, brauchst du 5 mal so hohe Abweichungen vom Scheitelwert, um den Funktionsverlauf ebensogut zu kennen, wie bei der Normalparabel. Dort geht man häufig von -4 bis 4, also ist hier eine Abweichung vom Scheitelwert von -20 bis 20 sinnvoll. Du kannst z.B. die Werte für x zwischen 15 und 55 in Fünferschritten berechnen, dann erhältst du einen guten Überblick.
2.) Scheitelwert aus der Ableitung:
Die Ableitung lautet:
f'(x) = -0.4x + 14.5
und hat die Nullstelle:
x = 14.5/0.4 = 36.25