Hallo,
die Gleichgewichsmenge ist die Menge, bei der die angebotene und die nachgefragte Menge gleich groß sind.
Der zugehörige Nachfrage- bzw. Angebotspreis wird als Gleichgewichtspreis bezeichnet.
Menge und Preis enthält man durch den Schnittpunkt von Preisabsatz und Angebotsfunktion.
Zum Gleichgewichtspreis werden auch solche Nachfrager bedient, die bereit gewesen wären, einen höheren Preis als 12 GE zu bezahlen. Der Geldbetrag, den sie zu zahlen bereit gewesen wären, wird durch den Flächeninhalt zwischen dem Graphen der Nachfragefunktion \(p_N\) und dem Graphen der konstanten Funktion \(p_G(x)=12\) im Intervall [0;4] dargestellt. Diese Nachfrager erzielen eine Konsumentenrente.
Auf der Anbieterseite gibt es Unternehmer, die aufgrund ihrer günstigen Kostensituation billiger als zum Gleichgewichtspreis verkaufen könnten. Sie erzielen einen Zusatzgewinn, eine Produzentenrente. Die wird dargestellt durch den Flächeninhalt zwischen der Angebotsfunktion und dem Graphen \(p_G\) im o.g. Intervall.
Gruß, Silvia