0 Daumen
446 Aufrufe

Aufgabe:

Durch ein Umweltgift verliert ein Imker Bienen. Innerhalb von 14 Tagen hat er 50% Bestandsverlust zu verzeichnen!
Problem/Ansatz:

geben sie den täglichen relativen Bestandsverlust in Prozent an

Avatar von

Die Aufgabe sollte möglicherweise so formuliert sein, damit sie klar gestellt wäre:

" ... geben Sie den täglichen relativen Bestandsverlust in Prozent an

..... SOFERN man annehmen darf, dass dieser als konstant bleibend anzunehmen ist."

2 Antworten

0 Daumen
 
Beste Antwort

(1-p)^14 = 0,5

1- p =0,5^(1/14)

p= 1-0,5^(1/14) = 0, 0483 = 4,83%

Avatar von 39 k
0 Daumen

Hallo

die Aufgabe ist unklar: verliert er 1. jeden Tag gleich viel oder 2. jeden Tag einen Bruchteil des noch bestehenden?

ich nehme mal das zweite an, dann verliert er jeden Tag p% also p/100 des Bestehenden. Dann hat man N(Bienenzahl) N(t)=N(0)(1-(p/100))^t mit t in Tagen  man weiss N(14)=0,5N(0) also N/0)/2=N(0)*(1-p/100)^14

jetzt kannst du durch N(0) teilen  und 1-p/100 mit Hilfe von ln oder lg ausrechnen. und dann p

Wenn 1. richtig ist kannst du es hoffentlich alleine.

Gruß lul

Avatar von 108 k 🚀

Hoffentlich kommt der Frager im zweiten Fall auch ohne Logarithmieren zum Ergebnis...

Hallo

ich versteh deinen Kommentar nicht: von ln. beim 1.Fall lineares Sterben  hb ich doch nie geredet?

lul

Na ja, das ist ja keine Exponentialgleichung, bei der die zu bestimmende Größe im Exponenten steht. Die gesuchte Größe ist die Basis in einer Potenzgleichung und man zieht die Wurzel oder potenziert mit dem Kehrwert des Exponenten.

Hallo

und der TR bestimmt dann die nte Wurzel mit log?

Gruß lul

Guten Abend!

Wenn man einen TR einsetzt, der zwar Logarithmusfunktionen, aber weder Wurzel- noch Potenzfunktionen bietet, dann kann man es ja so machen, aber das ist doch fast so, wie früher, als mit Logarithmentafeln gearbeitet wurde.

Aktuelle Taschenrechner verfügen über die passenden Funktionen.

(Du kannst ja mal deinen Lösungsweg in seinen einzelnen Schritten skizzieren, darin wird vermutlich ein Logarithmierungsschritt auftauchen, dem etwas später ein Delogarithmierungschritt folgt.)

Soweit meine Gedanken.

Mit freundlichen Grüßen und einem Wunsch zu einer guten Nacht!

Ja, aber es wär doch schön wenn man wüsste wie ein TR das so macht! und auf jeden Fall klappt es immer, das nächste mal ist nach t gefragt, wann es nur noch 20% sind,

dass ein TR das kann weiss ich, manche Schüler nutzen ihn sogar um π*0 zu rechnen! auch das kann er.

lul

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community