Um sowas wie \(f(f^{-1}(A)) \sub A\) zu beweisen, musst du dir
erst mal die Bedeutung von ⊂ vergegenwärtigen:
Jedes Element der Menge, die vor dem ⊂-Zeichen steht,
muss in der Menge sein, die dahinter steht.
Macht man meistens so:
Sei x∈ \(f(f^{-1}(A)) \). Dann gibt es ein y∈ \(f^{-1}(A) \) mit f(y)=x.
Da y∈ \(f^{-1}(A) \) gibt es ein z∈A mit f(y)=z.
Also hat man f(y)=x und f(y)=z
Wegen der Eindeutigkeit der Abbildung f gilt also x=z.
Und wegen z∈A ist also auch x∈A. q.e.d.
b) (i) z.B. X=Y=ℝ und A={1} und f =idℝ .
(ii) z.B. X=Y=ℝ und A={-4;4} und f:ℝ→ℝ mit f(x)=x^2 .
Dann ist \(f^{-1}(A) =\{ -2;2\}\) weil -4 ja kein Urbild hat.
Und damit \(f(f^{-1}(A)) =\{ 4 \} \), also eine echte Teilmenge von A.