Was er meint, ist das Fundamentalprinzip der Kombinatorik.
Oder wie ich es meist formuliere: "Entlang eines Pfades im Baumdiagramm werden die Möglichkeiten multipliziert."
Dieses Fundamentalprinzip gilt auch bei der Auswahl von 3 aus 9 Jungen. Allerdings wird dann die Reihenfolge mit berücksichtigt. Da sie aber egal ist muss nachträglich durch die Anzahl der Reihenfolgen wieder geteilt werden.
Beispiel. In der Oberstufe darfst/musst du aus 4 zusätzlich angebotenen Kursen (K1, K2, K3 und K4) 2 Kurse auswählen.
Dafür hast du 4 * 3 = 12 Möglichkeiten, wenn die Reihenfolge wichtig ist. Ist sie hier aber nicht warum du nochmal durch 2! = 2 teilen musst. Du hast dann 12 / 2 = 6 Möglichkeiten. Z.B
1. K1 und K2
2. K1 und K3
3. K1 und K4
4. K2 und K3
5. K2 und K4
6. K3 und K4