Aufgabe:
Eine Umfrage zum Bau einer neuen Mülldeponie ergab die als Kreisdiagramm dargestellte Häufigkeitsverteilung. Ermitteln Sie, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein zufällig herausgegriffener Befragter dazuA: ZustimmungB: AblehnungC: Keine MeinungD: Sonstigea) Zustimmung äußerteb) weder zustimmend noch ablehnend votierte
Problem/Ansatz:
Wie berechne ich dies?
Was weißt du über den Mittelpunktswinkel der Sektoren?
Wie groß sind die Sektoren? Oder sollst du das rausmessen?
Ich weiß nichts darüber...
Dann musst du die Winkel messen oder schätzen.
Miss die Winkel der Sektoren:
A: 108°
B: 144°
C: 72°
D: 36°
Dividiere jeden dieser Winkel durch 360°, dann erhältst du die zugehörigen Wahrscheinlichkeiten.
Man kann die Winkel mit Geogebra abschätzen
P(A) = 108/360 = 3/10 = 0.3P(B) = 144/360 = 2/5 = 0.4P(C) = 72/360 = 1/5 = 0.2P(D) = 36/360 = 1/10 = 0.1
mit Geogebra abschätzen oder mit Online Protractor messen.
Ich frage mich, was das wieder soll?
Warum kann man keine klaren Angaben zu den Sektoren machen?
Warum soll ein Schüler das herausmessen?
Ist das ein neuer Aufgabentyp a la "Du musst du selber irgendwie herausfinden?
Ich habe noch keine Graphik gesehen, in der das ohne Zahlenangaben vorkäme.
(z.B. Sitzverteilung nach Wahlen)
https://de.statista.com/infografik/11227/sitzverteilung-des-19-deutschen-bundestages/
Vielleicht weil Schüler in der Lage sein sollten, sowas mit einem Geodreieck zu messen?
In der Realschulprüfung kommt sowas in Hamburg öfter dran. Auch im Hilfsmittel freien Teil.
Übung in Feinmotorik?
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