Aufgabe:.
Ein Pharmakonzern hat eine US Zulassung für ein Präparat, das sich zu Grenzkosten von = 5
erzeugen lässt. Es gibt keine Fixkosten, die der Produktion dieses Mittels zuzuordnen sind. Das Präparat bekommt auch eine EU Zulassung, wird aber in den USA erzeugt. Ein Patentschutz gewährt
dem Unternehmen Monopolstellung in beiden Märkten. Ein Reimport ist durch die Handelsbestimmungen in beiden Ländern ausgeschlossen.
a) Die Nachfragefunktion für das Präparat in den USA ist Q= 60 − P , wobei die in den USA zum Preis nachgefragte Menge bezeichnet. Wie viele Einheiten des Präparats wird das Unternehmen in den USA verkaufen?
b) Die Nachfragefunktion in der EU ist Q= 45−P , wobei die in der EU zum Preis
nachgefragte Menge bezeichnet. Wenn Preisdiskriminierung 3. Grades möglich ist, welche
Menge wird das Unternehmen in der EU verkaufen?
c) Nehmen Sie nun an, dass ein bestehendes Freihandelsabkommen zwischen beiden Ländern
einen Reimport zulassen würde oder dass aus anderen Gründen Preisdiskriminierung nicht
möglich ist. Nun gilt in beiden Ländern denselben Preis .
i. Welchen Preis wird der Konzern unter diesen Umständen für das Präparat setzen?
ii. Wie viele Einheiten wird der Pharmakonzern nun in den USA und in der EU verkaufen?
Problem/Ansatz: Mein Ansatz war es für A auf den Preis umzuformen anschließend MR ableitung von (60Q-Q^2) zu berechnen anschließend MR = MC gleichzusetzen. Aber ab der Frage B bin ich dann vollkommen raus.