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Aufgabe:

Ein Agent hat ein Anfangsvermögen W0 = 100. Er steht vor einer Lotterie L = L(10, −10, 0,5). Betrachten Sie einen Agenten mit der Nutzen-Funktion u1(w)=w; u3(w) = ln(0,01 · w). Stellen Sie sich einen Agenten mit der Nutzen-Funktion u5(w) = 1−e−0.01·w vor.


Problem/Ansatz:

Für den Agenten mit dem ursprünglichen Anfangsvermögen ist W0 = 100. Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeiten der Lotterie, für die das Gewissheitsäquivalent der Lotterie Null ist, für Agenten mit den Nutzenfunktionen u1, u3 und u5. Verwenden Sie eine Näherung mit der absoluten Risikoaversion.

Lösung: Die absolute Risikoaversion der drei Nutzenfunktionen ist: RA1(x) = 0, RA3(x) = 1/x und RA5(x) = 0,01.
Wir haben k = 10.
Die Wahrscheinlichkeiten sind also π1 = 0,5, π3 = 0,5+0,25·10·1/100 = 0,525, π5 = 0,5+0,25· 10 · 0,01 = 0,525.

Woher kommt das 0.25 bei den Wahrscheinlichkeiten?

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Was ist eine Lotterie L = L(10, −10, 0.5), was ist w, was ist W, was ist x, was ist k?

Roland, Du hast bei Deiner freundlichen Schönschreib- und Lesbarkeitskorrektur u1 weggelassen.

Eine Lotterie in Form von L=(10,-10,0.5) bedeutet, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von 0.5 das Ergebnis 10 sein wird. Folgend bedeutet dies, dass mit einer Wahrscheinlichkeit 1-0.5 das Ergebnis -10 sein wird. Ich hoffe, das hilft weiter.

Die erste Nutzenfunktion ist u1(w)=w

w ist Vermögen, weil das Ergebnis der Lotterie immer zu meinem Vermögen gehört. x ist einfach die Schreibweise der Risikoaversion und das große W ist mein gesamtes Vermögen. Bei k bin ich mir selbst nicht so sicher, aber ich denke es gehört zu der Lotterie mit dem Ergebnis 10.

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