Aufgabe: Wie muss sich die Dicke der Gefäßwand verändern, damit, bei verdoppeltem Gefäßradius, das Risiko einer Ruptur unverändert bleibt?
Das Gesetz von La Place beschreibt die Beziehung zwischen der Wandspannung (K), der Dicke der Gefäßwand (d), dem Radius eines Gefäßes (r) und dem darauf einwirkenden Druck (p). Die Konsequenz, die daraus gezogen werden kann, ist, dass die Wandspannung eines Gefäßes ansteigt je weiter ein Blutgefäß gedehnt wird. Das Risiko, dass das Gefäß rupturieren kann, steigt dementsprechend.
Es gilt:
K/r = p/2*d
(A) Die Dicke der Gefäßwand bleibt unverändert
(B) Die Dicke der Gefäßwand muss sich verdoppeln
(C) ““ muss sich vervierfachen
(D) ““ muss sich halbieren
(C) Ohne Angaben der anderen Faktoren kann die Aufgabe nicht gelöst werden
Problem/Ansatz:
Ich habe Probleme mit dieser Aufgabe. Mein Ansatz ist, dass man, um r zu verdoppeln, die linke Seite der Gleichung mal 1/2 nehmen muss, was man dann auch auf der anderen Seite tun muss (?) wodurch (2*d) verdoppelt wird. Das fühlt sich allerdings nicht wie der richtige Ansatz an, zumal ich nicht weiß, ob das dann eine Verdopplung oder eine Vervierfachung bedeuten würde…
Vielen Dank schonmal! :)