Fachbücher schaden grundsätzlich nicht. Die Lücke zwischen Schule und Studium ist so groß, weil viele Dinge nicht mehr vermittelt werden (können) und sämtlichen Schüler die Routine im Umgang mit den Grundrechenarten, Potenzen, Wurzeln, Termen, Gleichungen etc. fehlen. Diese Dinge sollte man unbedingt aufarbeiten und sicher beherrschen.
Dann braucht man eine gewisse Portion Ehrgeiz und Spaß an der Mathematik. Wichtig ist auch, nicht stumpf nach Rezept zu lernen, sondern Verständnis aufzubauen. Warum funktionieren diverse Rechnungen, warum darf man bestimmte Umformungen nicht machen usw. Das hat alles viel mit Übung und Erfahrung zu tun. Es muss aber der Wille da sein, sich mit der Materie auch zu beschäftigen, ansonsten wird es schwierig. Man sollte sich hinsetzen und Dinge auch mal ausprobieren und durchrechnen. Dabei ist es völlig normal, auch mal ein eine Sackgasse zu rennen. Aber dadurch kann man vieles lernen.
Fange also an, die Grundlagen aufzuarbeiten (je nachdem, wie fit du da bist). Empfehlenswert sind grundsätzlich die Standardwerke zu den von dir genannten Themen. Forster für Analysis oder Bosch für die lineare Algebra bspw.
Viel Erfolg!