fa(x) = -3/(4t2) * x4 + 5/(4t2) * x3 + 2t
Erstaunlich, dass auf der rechten Seite kein a vorkommt :-)
f'a(x) = -3*4/(4t2) * x3 + 5*3/(4t2) * x2 = -3/t2 * x3 + 15/(4t2) * x2
f''a(x) = -9/t2 * x2 + 15/(2t2) * x
Eine (doppelte) Nullstelle der ersten Ableitung ist x1 = 0, wie man leicht herausfindet, indem man x2 ausklammert:
f'a(x) = x2 * [-3/t2 * x + 15/(4t2)]
Setzen wir den 2. Faktor gleich 0, um die zweite Nullstelle zu finden:
15/(4t2) = 3/t2 * x | : 3/t2
x2 = 15/(4t2) * t2/3 = 5/4 = 1,25
Wir setzen x1 und x2 in die 2. Ableitung ein:
f''a(0) = 0 => kein Extremum an der Stelle x1 = 0
f''a(1,25) = -9/t2 * 1,5625 + 15/(2t2) * 1,25 | Erweitern mit 2
f''a(1,25) = -18/(2t2) * 1,5625 + 15/(2t2) * 1,25 = -28,125/(2t2) + 18,75/(2t2) < 0, da 2t2 für jedes t positiv
=> Maximum an der Stelle x2 = 1,25
1,25 muss man dann in die Ursprungsfunktion einsetzen, um den entsprechenden Funktionswert zu bestimmen - mache ich nachher in einem Kommentar, falls mir niemand zuvorgekommen ist :-)
Nun setzen wir, wie versprochen, noch 1,25 in die Ursprungsfunktion ein:
fa(1,25) = -3/(4t2) * 2,44140625 + 5/(4t2) * 1,953125 + 2t =
-7,32421875/(4t2) + 9,765625/(4t2) + 2t =
2,44140625/(4t2) + 2t
Nicht gerade ein sehr schönes Ergebnis :-)
Eine "normale" Dezimalzahl wird man bei Aufgaben dieser Art nicht bekommen, da es ja gerade der Witz von Funktionenscharen ist, dass sie von dem f-Index abhängen. Deshalb vermute ich auch, dass die Funktion eigentlich lauten soll:
ft(x) = -3/(4t2) * x4 + 5/(4t2) * x3 + 2t
Nehmen wir einmal t = 1 und ein zweites Mal t = 2, dann ergeben sich folgende Graphen:
Man sieht, dass in beiden Fällen ein Maximum bei x = 1,25 vorliegt, aber die entsprechenden y-Werte (Funktions-Werte) sind natürlich - abhängig von t - sehr unterschiedlich!
Besten Gruß