Die Teilmengen \(U_1\) und \(U_2\) bestehen nicht nur aus einem Vektor. Etwas formaler notiert ist
\(U_1 = \{x |\ \exists a\exists b:\ a\in\mathbb{R}\wedge b\in \mathbb{R}\wedge x = \begin{pmatrix}2a& a&b \end{pmatrix}\}\)
Zum Beispiel ist \(\begin{pmatrix}6& 3&9 \end{pmatrix}\in U_1\).
Beweis. Sei \(x = \begin{pmatrix}6& 3&9 \end{pmatrix}\).
Seien \(a = 3\), \(b = 9\). Dann ist die Aussage
\(x = \begin{pmatrix}2a& a&b \end{pmatrix}\)
gültig. Wegen \(3\in \mathbb{R}\) und \(9\in\mathbb{R}\) und der Definition von \(\wedge\) ist dann auch die Aussage
\(a\in\mathbb{R}\wedge b\in \mathbb{R}\wedge x = \begin{pmatrix}2a& a&b \end{pmatrix}\)
gültig. Aufgrund der Definition des Existenzquantors ist also die Aussage
\(\exists a\exists b:\ a\in\mathbb{R}\wedge b\in \mathbb{R}\wedge x = \begin{pmatrix}2a& a&b \end{pmatrix}\)
gültig. Also ist \(x\in U_1\). q.e.d.
Auf analoge Weise kann man beweisen, dass auch \(\begin{pmatrix}10& 5&9 \end{pmatrix}\in U_1\) ist.
bei einer Teilmenge mit nur einem Vektor ist das dann zugleich auch die Basis
Nein, nie.
Entweder der Vektor ist der Nullvektor, dann ist die leere Menge die einzige Basis.
Oder der Vektor ist nicht der Nullvektor, dann ist die Teilmenge kein Vektorraum und hat somit keine Basis.