Hi,
also Sarrus finde ich persönlich zu kompliziert. Ich bin eher ein Fan des Laplaceschen Entwicklungssatz. Sei A Deine geg. (3x3)-Matrix.
Zuerst an den Diagonalwerten 7,-3 und 1 ein -t dransetzen. Ich bezeichne die Matrix mit dem -t mal als A*.
Einfach die erste Zeile entwickeln.
Also sei f das charakteristische Polynom, dann gilt:
f(t) = det(A*) = (7-t) *det(A*^(1,1)) + (-1)(-4) det(A*^(1,2)) + (-1)(-1)(-2) det(A*^(1,3))
= (7-t)*det(A*(1,1)) + 4 det(A*^(1,2)) -2 det(A*^(1,3))
Wobei A*^(1,1) die Untermatrix mit Spalten
(-3-t, 0) und (-2,1), A*^(1,2) die Untermatrix mit Spalten (6,0) und (-2,1-t ) und A*^(1,3) die Untermatrix mit Spalten (6,0) und (-3-t,0) ist. Die Determinante von A*^(1,3) ist aber sowieso Null, wegen der Nullzeile von A*^(1,3).
Ja also nur noch
det(A*) = (7-t)*det(A*(1,1)) + 4 det(A*^(1,2))
ausrechnen. (Du solltest natürlich es nicht A* nennen, sondern es als A - tE ausschreiben, wobei E ja die (3x3)-Einheitsmatrix ist)
Wenn du das machst müsstest du auf das Polynom: f(t) = det(A*) = t^2 - 4t + 3
kommen. Davon die Nullstellen, welche durch die PQ Formel zum Beispiel gegeben sind, sind Deine Eigenwerte