Also ich machs nochmal ausführlicher:
i) Eine Funktion heißt injektiv, wenn gilt:
Aus f(x) = f(y) folgt x=y.
Sei nun f(x) = f(y) = c.
Dann gilt also x2 = c und y2 = c.
Wegen der Einschränkung des Wertebereichs und Definitionsbereichs müssen x, y und c positive Zahlen sein, also besitzen beide Gleichungen nur eine Lösung nämlich
x = √c und y=√c.
Es gilt also x=y, was zu beweisen war.
ii) Eine Funktion heißt surjektiv, wenn gilt:
Für alle c aus dem Wertebereich existiert ein x aus dem Definitionsbereich, sodass f(x)=c gilt.
Der Wertbereich sind nun nur die positiven Zahlen, zu lösen ist also wieder die Gleichung
x2 = c
Deren Lösung hatten wir eben schon aufgeschrieben, dabei ist es egal, wie groß c ist.
iii) Eine Funktion heißt bijektiv, wenn sie surjektiv und injektiv ist. Wir haben eben gezeigt, dass f surjektiv und injektiv ist, also ist sie auch bijektiv.