Betrachten wir das Ganze nur im 1. Quadranten:
Zielfunktion z(x) = x*y (Flächeninhalt eines Rechteckes im 1. Quadranten)
mit y = -x2+ 4 folgt z(x) = x*(-x2+4) = -x3+ 4x
Da der Flächeninhalt des Rechteckes maximal werden soll, liegt eine Optimierungsaufgabe vor. Derartige Aufgaben löst man in der Regel mithilfe der Differentialrechnung.
1. Ableitung bilden: z'(x) = -3*x2+ 4
1. Ableitung Null setzen (notwendiges Kriterium für ein Extremum)): -3*x2+4 = 0 -> xE1/2 = ±√/4/3) = ±2√/1/3)
2. Ableitung bilden (hinreichendes Kriterium für ein Extremum): z''(x) = -6*x
-> z''(xE1 = -2√/1/3) > 0 -> Minimum
-> z''(xE2 = 2√/1/3) < 0 -> Maximum, das war gesucht, somit kommt nur xE = 2√/1/3) in Frage
xE in y einsetzen: y = -[2√/1/3)]2 + 4 = 8/3
-> z(x) = A= x*y = 2√/1/3)*8/3 = 3,08 FE (Flächeninhalt im 1. Quadranten)
Aus Symmetriegründen beträgt der gesamte Flächeninhalt für das gesuchte Rechteck 2*2,08 FE = 6,16 FE
Plausibilitätsprüfung:
- Die Parabel schneidet die y-Achse bei 4 und die x-Achse bei - 2 und 2 -> errechneten x und y plausibel, da kleiner
- Der Flächeninhalt, den die Parabel mit der x-Achse einschließt ist 16 FE -> berechneter Flächeninhalt des Rechteckes plausibel, da kleiner