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Bei der partiellen Ableitung wie berechne ich das F(x,y):

Beispiel:

Es sind jetzt die lokalen Extrema der Funktion $$ f(x, y)=x^{3}-y^{3}+3 x^{2} y-9 y $$ zu bestimmen. Die Funktion hat die partiellen Ableitungen$$ \begin{array}{l} {f_{\mathrm{x}}=3 x^{2}+6 x y} \\ {f_{\mathrm{y}}=-3 y^{2}+3 x^{2}-9} \\ {f_{\mathrm{xx}}=6 x+6 y} \\ {f_{\mathrm{yy}}=-6 y} \\ {f_{\mathrm{xy}}=6 x} \end{array} $$

Die notwendige Bedingung lautet jetzt
\( f_{x}=3 x^{2}+6 x y=3 x(x+2 y)=0 \)
\( f_{\mathrm{y}}=-3 y^{2}+3 x^{2}-9=0 \)

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Vom Duplikat:

Titel: Funktion von zwei Variablen Extremwerte: f(x,y)=x^3 - y^3 + 3x^2 y - 9y

Stichworte: zweite,extremwert,funktion,variablen,partielle-ableitung

Es sind jetzt die lokalen Extrema der Funktion
\( f(x, y)=x^{3}-y^{3}+3 x^{2} y-9 y \)
zu bestimmen. Die Funktion hat die partiellen Ableitungen
\( \begin{array}{l} f_{x}=3 x^{2}+6 x y \\ f_{y}=-3 y^{2}+3 x^{2}-9, \\ f_{x x}=6 x+6 y \\ f_{y y}=-6 y \\ \textcolor{#00F}{f_{x y}=6 x} \end{array} \)


Ich verstehe einfach nicht wie f(x,y) berechnet wird.

Hi Fenguli,

fxy bedeutet, dass Du fx nach y ableitest oder fy nach x. Da sollte das gleiche rauskommen ;).

Da kommt dann direkt fxy = 6x raus ;).

Grüße

Es hat geklickt.... Danke. Ich hatte es in meinem alten Beitrag irgendwie überhaupt nicht verstanden.... alles klar....

3 Antworten

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Beste Antwort
3 * x^2 + 6 * x * y = 0
nach y umstellen
6xy = - 3*x^2
y = -3*x^2 / ( 6x )
y = -1/2 * x

einsetzen in
-3 * y^2  + 3 * x^2 - 9 = 0
-3* ( -1/2x)^2 + 3 * x^2 = 9
-3/4 x^2 + 3 * x^2 = 9
9/4 x^2 = 9
x^2 = 4
x = 2
x = -2

einsetzen
y = -1/2 * x
y = -1/2 * 2
y = -1
( 2 | -1 )
und
y = - 1/2 * ( -2)
y = 1
( -2 | 1 )

Jetzt muß noch durch Einsetzung in die 2.Ableitung
die Art der Extrema bestimmt werden.

Bin gern bei Bedarf weiter behilflich.

mfg Georg
Avatar von 123 k 🚀
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Hi, Du leitest fx nach y ab, falls die Herkunft des Gelben fraglich war!

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das heißt ich leite fx =3x2+6xy so ab das ich nur 3x2 betrachte und dann 6x übrig habe?

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      f  (  x  ;  y  )  :=  x ³  -  y  ³  +  3  (  x  ²  -  3  )  y      (  1a  )



     Gleich als Erstes solltet ihr die Funktion immer auf Symmetrien untersuchen; hier liegt Punktsymmetrie vor:


   
       f  ( - x | - y )  =  -  f  ( x | y )      ( 1b )


        Wie bei allen Punkt symmetrischen Funktionen ist der Ursprung Nullstelle; schaut mal die Grafik, die Pappi gefunden hat.


https://www.wolframalpha.com/input/?i=x+%C2%B3++-++y++%C2%B3++%2B++3++%28++x++%C2%B2++-++3++%29++y+%3D+0+


  


      f_x  (  x  ;  y  )  =  3  (  x ² +  2  x  y  )  =  3 x   (  x  +  2 y  )    =  0     ( 2 )


       
    Die Symmetrie bleibt gewahrt; wir finden zwei Geraden, die durch den Ursprung verlaufen.



     f_y   (  x  ;  y  )   = 3  (  x  ²  -  3  -  y  ² )  =  0     ( 3a )


      Dies ist ein ===> Kegelschnitt; eine ( stehende ) Hyperbel ist gekennzeichnet durch die Formel


           ( x / a )  ²  -  (  y / b )  ²  =  1    ( 3b )


     Dabei beschreibt die Bedingung  a = b die gleichseitige Hyperbel mit ihren aufeinander senkrecht stehenden Asymptoten.  Die Halbachse a  =  sqr ( 3 )  entspricht dem Abstand der beiden Scheitel vom Ursprung. Auch hier wieder: Die beiden Äste einer Hyperbel verlaufen Punkt symmetrisch gegen den Schnittpunkt ihrer Asymptoten.
    Die ordinate kommt nicht zum Schnitt mit der Hyperbel;  mit der Geraden   ( 2 )  findest du den Schnittpunkt


     P1  =   ( - 2 | 1  )     ( 4a )


       auf dem linken Ast  (  x < 0 )    so wie durch Spiegeln


        P2   =   ( 2 | - 1  )     ( 4b )


     auf dem rechten


     f_xx  (  x  ;  y  )  =  6  (  x  +  y  )    ( 5a )
 
     f_xy  (  x  ;  y  )  =  6  x              ( 5b )

     f_yy  (  x  ;  y  )  =  -  6  y          ( 5c )



     Dann heißt die Hessematrix in P1


     
           -1  -2
          -2   -1


 
     Über die Determinante entscheiden wir, dass beide Eigenwerte entgegen gesetztes Vorzeichen haben ===> Sattelpunkt. Hier sind allerdings die im Vorteil, die brav ihre ===> Paulimatrizen gelernt haben. Es geht darum, dass sich jede Hermitesche 2 X 2 Matrix aus den 3 Basismatrizen 1|  , S1 und S3 zusammen setzen lässt. In unserem Fall


      H  (  P1  )  =  -  (  1| + 2 S1 )      ( 6a )


    Die Argumentation hinter ( 6a )  als Spinmatrix hat S1 die Eigenwerte  Plus/Minus Eins   Du musst also rechnen


         1 + 2 * ( + 1 ) = 3   ( 6b )

         1 + 2 * ( - 1 ) = ( - 1 )   ( 6c )
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