Gegeben ist die Funktion f mit fk(x) = x^3 - 3·x^2 + k ; k > 0
a) Wie muss k gewählt werden, damit x = 2 eine Nullstelle der Funktion ist.
fk(2) = 2^3 - 3·2^2 + k = 0
k = 4
Im folgenden untersuchen wir die Funktion f(x) = fk(x), wobei für k der eben errechnete Wert genommen wird. Sollten Sie keinen Wert heraus bekommen haben rechnen Sie mit k = 4 weiter.
b) Berechne die weiteren Nullstellen von f(x).
f(x) = x^3 - 3·x^2 + 4 = 0
(x^3 - 3·x^2 + 4) : (x - 2) = x^2 - x - 2
x^2 - x - 2 = 0
x = 2 ∨ x = -1
c) Ermittle die lokalen Extrempunkte und den Wendepunkt der Funktion f(x).
f(x) = x^3 - 3·x^2 + 4
f'(x) = 3·x^2 - 6·x
f''(x) = 6·x - 6
Extrempunkte f'(x) = 0
3·x^2 - 6·x = 3·x·(x - 2) = 0
x = 0 ∨ x = 2
f(0) = 4 → Hochpunkt (0 | 4)
f(2) = 0 → Tiefpunkt (2 | 0)
Wendepunkte f''(x) = 0
6·x - 6 = 0
x = 1
f(1) = 2 → Wendepunkt (1 | 2)
d) Berechne ihr Verhalten im Unendlichen.
lim (x → - ∞) f(x) = - ∞
lim (x → - ∞) f(x) = ∞
e) Skizziere anhand der ermittelten Ergebnisse anschließend den Graphen von f und die Wendetangente.
t(x) = f'(1)·(x - 1) + f(1) = 5 - 3·x
f) Wie verändert sich die Lage des Wendepunktes, wenn für k immer größere Werte gewählt werden?
Der Wendepunkt verschiebt sich nach oben.
g) Die Tangente im Wendepunkt W(1 | 2) der Funktion f bildet mit den Koordinatenachsen ein Dreieck. Wie groß ist der Flächeninhalt?
t(x) = 5 - 3·x
t(0) = 5
t(x) = 5 - 3·x = 0
x = 5/3
A = 1/2 · 5 · 5/3 = 25/6 = 4.167