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a) Beweisen Sie, dass
$$ f(x)=\ln (x)+2 x-2 $$
genau eine Nullstelle besitzt.
b) Geben Sie den Definitinionsbereich \( \mathbb{D}_{f} \subset \mathbb{R} \) von \( f \) an.
c) Schlagen Sie ein sinnvolles Vorgehen vor, wie man verfahren sollte, wenn während eines Newtonverfahrens der Definitionsbereich verlassen wird.
d) Führen Sie vom Startpunkt \( x_{0}=0,5 \) drei Iterationen des Newtonverfahrens aus, um die Nullstelle anzunähern.

Leider habe ich keinen Ansatz und brauche einen, da Morgen in der Klausur sowas dran kommen könnte

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Wenn du zeigen kannst, dass deine Funktion stetig ist und du einen Funktionswert grösser als 0 und einen kleiner als 0 hast, die Ableitung zwischen diesen beiden Stellen stikt grösser oder strikt kleiner als 0 ist, dann muss es nach Zwischenwertsatz (welchem?) genau eine Nullstelle geben.

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Beste Antwort

ich versuche mich mal.

a)

Bilde die Ableitung:

f'(x) = 1/x + 2

Zeige, dass für x > 0 das ganze monoton steigend ist. Das ist leicht getan, da f'(x) > 0 für x > 0 ist.


Wenn man nun die Nullstelle nicht direkt sieht (x = 1), so kann man zumindest feststellen, dass für x < 1 f(x) < 0 ist und für x < 1 ist f(x) > 1  -> Eine Nullstelle.


b)

D = R+ (Der Numerus muss > 0 sein)


c)

Da bin ich gerade überfragt.


d)

Siehe hier ;).

https://www.mathelounge.de/49035/mathe-artikel-das-newtonverfahren


Grüße

Avatar von 141 k 🚀

Danke für die schnelle Antwort, sobald ich alles durchgekaut habe melde ich mich erneut. ;)

Tue dies. Vielleicht fällt Dir aus dem Unterricht auch noch was zu c) ein. Würd mich auch interessieren ;). Außer "Nen anderen Startwert wählen." fällt mir da auch nix ein :P. Ist mir noch nie bewusst passiert, oder ich habs nicht bemerkt ^^

für c) hab ich leider nichts gefunden.

für d) hat dein Beitrag sehr geholfen. Hier mein Resultat: 

       x1= 0.92

        x2 = 1,02

       x3 = 0.001 

Finde ich realistisch.

Da stimmt iwas nicht.

Ich komme auf x ≈ 0,9999...

Probier es nochmals. Du wirst Dich wo vertippt haben ;).

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Bild Mathematik

Umgeformt ergibt sich
x = e^{2-2x}
g ( x ) = e^{2-2x}
g ´( x ) = e^{2-2x} *(-2);
Die Funktion ist str.monoton fallend.
( siehe Skizze )
Die Lösung für x = e^{2-2x}
kann nur ein a = a sein und muß
auf der Winkelhalbierenden liegen.
Es gibt nur einen Schnittpunkt zwischen
der Winkelhalbierenden und einer
monoton fallenden Funktion.
Damit wäre bewiesen das es nur 1
Nullstelle gibt.

b ) ln ( x ) kommt vor => x > 0 : D = ℝ+

c.) einen höheren Startwert wählen.

d.) Nach den Berechnungen meines
Matheprogramms verläuft die Reihe
beim Newtonverfahren
x = 0.5
x = 0.923
x = 0.998
x = 0.999

Irgendwo muß bei dir ein Fehler sein.
Bin auch noch bereit den Rechengang
hier einszustellen.

mfg Georg

Avatar von 123 k 🚀

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