Ich habe eine Klausurübung zum Thema Funktionenscharen bekommen, kriege die Aufgaben aber nicht gelöst:
Die Zufluss-/Abflussgeschwindigkeit des Wassers in einem Stausee einer Bergregion wird permanent durch Sensoren an den Schleusen erfasst. Aus den erhobenen Messdaten lässt sich diese momentane Änderungsrate der Wassermenge im Becken in den ersten Stunden nach einem Regenfall (stark vereinfacht) durch die Funktionenschar fa mit der Gleichung fa(t) = 2,5t3 - 7,5at2 + 5a2t (0 ≤ t ≤ 2a) modellieren (t:Zeit in Stunden; fa(t):momentane Änderungsrate in m3/h), wobei a größer 0 ein Wert ist, der von der Regenstärke und -dauer abhängig ist.
a) Die Nullstellen von fa berechnen. Hier habe ich einfach die Gleichung 0 gesetzt. Ich komme aber nicht weiter, da so eine komische Zahl rauskommt, die man nicht weiter vereinfachen kann. Also: 0 = 2,5t3 - 7,5at2 + 5a2t. Ich habe hier ein t ausgeklammert: 0 = t(2,5t2 - 7,5at + 5a2). Dann wäre hier t1=0 und 2,5t2 - 7,5at + 5a2 = 0. Ich habe danach einfach durch 2,5 gerechnet. Daraus ergibt sich t2 - 3at + 2a2 = 0. Danach habe ich die pq-Formel angewendet. Hier komme ich aber einfach nicht weiter...
Was ist ihre Bedeutung, sowie die Bedeutung positiver und negativer Funktionswerte von fa im Sachzusammenhang?
b) Zeige rechnerischfür a = 7, dass der Zeitraum, in dem die Zuflussgeschwindigkeit mindestens 200 m3/h beträgt, länger als 4 Stunden ist. Hier habe ich zuerst a = 7 in die Gleichung gesetzt. Danach habe ich t = 4 eingesetzt. Als Ergebnis habe ich 300 raus. Ist das so richtig gerechnet worden?
c) Bestimme in Abhängigkeit von a, zu welchem Zeitpunkt t die Menge des Wassers im Becken am stärksten abnimmt und geben Sie diesen Zeitpunkt für a = 7 an. Hier habe ich keinen Ansatz, da ich die Aufgabe nicht verstanden und gelöst bekommen habe. Auch hier bitte ich euch mir zu helfen.
d) Bestimme den Wert von a, für den zum Zeitpunkt t = a/3 die Zuflussgeschwindigkeit 200 m3/h beträgt. Ich habe jetzt einfach für t a/3 eingesetzt. Auch hier komme ich nicht weiter, da komischen Zahlen wieder rauskommen. Also: 2,5(a/3)3 - 7,5a(a/3)2 + 5a2(a/3). Vereinfacht habe ich raus 5a3/3 - 15a2/9 + 7,5a/27. Wie schon gesagt komme ich hier nicht weiter...
e) Bestimme für a = 7 den Zeitpunkt, an dem der Wasserspiegel am höchsten bzw. niedrigsten ist. Das war ziemlich einfach: Den Hoch-bzw.Tiefpunkt ausrechen. Als Hochpunkt habe ich HP(2,96/330) und als Tiefpunkt TP(11,04/-330).
Danach die letzte Aufgabe:
Die Funktionenschar Fa mit der Gleichung Fa(t) = 0,625t4 - 2,5at3 +2,5a2t2 (0≤t≤2a) gibt die Wassermenge in m3 an, die bis zu einem Zeitpunkt t insgesamt zu-/abgeflossen ist, d.h. die Wassermenge, die zu diesem Zeitpunkt mehr (oder weniger) im Becken ist als zu Beginn.
f) Welcher Zusammenhang besteht zwischen fa und Fa? Berechne F7(14). Deute und erläutere das Ergebnis im Sachzusammenhang. Auch hier habe ich keinen Ansatz, hoffe aber trotzdem das ihr mir helfen könnt.
Ich bedanke mich schonmal
Gruß