die Aufgabenstellung lautet: Der Konsument XY hat zwei verschiedene Füße. Für den rechten Fuß bestellt er seinen Schuh R bei einem Schumacher und für den linken Schuh L bei einem anderen Schuhmacher. Jeder Schumacher verlangt 20 € pro Schuh. Es ist eine Woche gekommen, in der dieser Konsument sein kompletes Budget i.H. von 120 € fpr die 2-Jahres-Menge der Schuhe ausgibt.
a) Wie viele linke Schuhe wird er beim ersten Schuhmacher und wie viele rechte Schuhe beim zweiten Schuhmacher bestellen.
Antwort:
I = L + R
120 = 20L + 20R | :20
6 = L + R |
Heißt er wird 3 Schuhe bei dem einen Schuhmacher und 3 Schuhe beim anderen Schuhmacher bestellen.
b) Der erste Schuhmacher hat realisiert, dass er als einziger nur rechte Schuhe produziert und verlangt jetzt 40 € pro einem rechten Schuh. Wie ändert sich jetzt die Konsumentenentscheidung von XY?
Ist hierzu das Lagrangeverfahren notwendig? Eigentlich nicht, weil seine Nutzenfunktion ja nicht gegeben ist.
Ich würde sagen, dass er 2 Schuhe beim rechten Schuhmacher bestellt und 2 Schuhe beim linken Schuhmacher. Nur rechnerisch bin ich nicht auf das Ergebnis gekommen. (Unter der Premisse, dass es überhaupt richtig ist)