Das mit der Projektion von a3 auf a1 ist so eine Sache, weil
a1 und a3 senkrecht aufeinander stehen.
Das in der Musterlösung benutzte Verfahren geht davon aus
den Vektor p zu finden, der vom gemeinsamen Anfangspunkt von
a1,a2 und a3 so in der von a1 und a2 aufgespannten Ebene
liegt, dass seine Spitze genau senkrecht unter der Spitze von a3 liegt.
Den hättest du auch mit dem Ansatz p=x*a1+y*a2 finden können und
damit die Verbindung von a3 und p senkrecht auf der Ebene steht,
müssten die Skalarprodukte <a3-p ; a1> und <a3-p ; a2> beide
Null sein. Damit könntest du die Zahlen x und y ausrechnen und hättest
auch das p. Das benutzte Verfahren spart das Lösen dieser Gleichungen und
führt zum gleichen Ergebnis.