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Herbert Helling, Warburg, 06.01.2015  

Collatz-Problem (3n+1), (n/2)                              

http://www.herbert-helling.de/Collatz                          https://collatz06012015.wordpress.com/

Behauptung:

Jede natürliche Zahl n, m, h, u, p der Mengen N, M, H, U, P, endet in dem Zyklus 4,2,1

N={73,81,89,97........} Bed. 1: Mod[(n-73)/8]=0

M={5,13, 21,29,37....} Bed. 2: Mod[(m-5)/8]=0

H={3,7,11,15,19... ...} Bed. 3: Mod[(h-3)/4]=0

Zur Erfassung aller natürlichen Zahlen:

U={2,4,6,8,10..........}

P={1,9,15,17,23,...71}  

Die Mengen umfassen zusammen alle natürlichen Zahlen.

Die Zahlen der Menge P werden hier nicht näher betrachtet, da daür die Lösung rechnerisch leicht möglich und gegeben ist. 

Betrachtung N: 

NCz(ni)=55+(i-1)*6;  i(n)=1+(n-73)/8;  

==> jede Zahl n aus N endet im NCz, da jede Zahl n auf den hier definierten NCz einer kleineren Zahl trifft. 

n>NCz(n)

 

Betrachtung M: 

 MCz(mi)=2+(i-1)*3; i(m)=1+(m-5)/8; 

 ==> jede Zahl m aus M endet in MCz, da jede Zahl m den hier definierten Vorgänger MCz hat der im MCz endet. I

m>MCz(m)

  

Betrachtung H: 

Für jede Zahl h der Menge H existiert eine größere Zahl / Folge HCz, auf die diese Zahl trifft und in deren HCz sie endet. 

HCz(3)=5; HCz(7)=5+6=11; HCz(11)=5+6+6=17;

 HCz(r1+1)=HCz(r1)+6, HCz(r3)=HCz(r2)+6, . . . . .  

HCz(hi))=5+(i-1)*6; i(h)=1+(h-3)/4;   

Da der HCz von h aus H auf einen HCz einer größeren Zahl h trifft, dessen Ende im Zykel 4,2,1 noch nicht definiert ist, ist hier noch nicht sicher zu sagen, dass h auch  im Zykel endet.  

h<HCz(h)

Aus M sind jedoch alle m konsistent definiert und enden ausnahmslos im MCz(m).

Es gilt:

HCz(i)=MCz(2*i);

==> jede Zahl h(i) aus H endet im MCz(2*i) und ist eindeutig durch MCz(m) definiert.

Dies gilt für jede Zahl h aus H.

 

Betrachtung U: 

Für jede Zahl u der Menge U existiert UCz(u). Jede Zahl u/2 trifft auf NCz(n) und /oder MCz(m)  und /oder HCz(h) und /oder PCz(p).  

   

Prüfung der Konsistenz:

Für alle i=1==>oo gilt:

[NCz(ni)+MCz(mi)+HCz(hi)]/[47+15*i]=1

Zusammenfassung:

Jede beliebige natürliche Zahl existiert und endet im  Cz.

Für jede natürliche Zahl ist es bestimmbar, auf welchem definierten Zykel Cz sie konvergieren wird.

Alle Elemente im Zahlensystem stehen in definierter Abhängigkeit zueinander. 

Die Prüfung der Konsistenz zeigt, dass eine Abweichung unmöglich ist. 

Es ist somit unmöglich dass eine Zahl im System nicht existiert oder nicht im Cz konvergiert.

Formeln:   

N={73,81,89,97........} Bed. 1: Mod[(n-73)/8]=0

M={5,13, 21,29,37....} Bed. 2: Mod[(m-5)/8]=0

H={3,7,11,15,19... ...} Bed. 3: Mod[(h-3)/4]=0

Für i=1 ==>oo gilt:

NCz(ni)=55+(i-1)*6;  i(n)=1+(n-73)/8;

MCz(mi)=2+(i-1)*3; i(m)=1+(m-5)/8; 

HCz(hi))=5+(i-1)*6;  HCz(i)=MCz(2*i); i(h)=1+(h-3)/4;

[NCz(ni)+MCz(mi)+HCz(hi)]/[47+15*i]=1

Nun möchte ich gerne wissen ob das stimmt. 

 

Warburg, 06.01.2015

Herbert Helling

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habe einen neuen Ansatz gewählt. Unter wordpress zu finden.

Gruß

Herbert

1 Antwort

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Hallo Herbert,

ich habe mir deinen Beweisversuch angeschaut. Leider muss ich dir mitteilen, dass er falsch ist.

Du zeigst (mit einer seltsamen Methode) an Beispielen in einem endlichen Zahlenraum, dass die Zahlen der Restklassen 0 mod 2, 1 mod 8, und 5 mod 8 nach endlich vielen Iterationsschritten auf eine kleinere Zahl führen. Du hast auch richtig erkannt, dass die Zahlen der Restklasse 3 mod 4 zunächst auf eine größere Zahl führen.

Das stimmt zwar alles, doch selbst das muss man beweisen*. Sonst bleiben es einfach nur Beobachtungen und Vermutungen.

ABER: Du darfst auf keinen Fall zu irgendeinem Zeitpunkt in deiner Argumentation einfach so behaupten, dass eine Startzahl zur 1 führt. Denn das ist ja überhaupt das Problem das es zu lösen/beweisen gilt.

Fazit: Du hast ein paar richtige Beobachtungen gemacht, diese aber nicht bewiesen. Doch diese Beobachtungen, selbst wenn man sie beweist*, sagen nicht das Gerinste über das weitere Verhalten der Collatzfolge aus.

*das funktioniert ganz einfach mit der Iterationsvorschrift.

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Sei vielen Jahrzehnten beißen sich die besten Mathematiker der Welt die Zähne an diesem Problem aus.


Du müsstest zeigen, dass entweder jede Startzahl nach endlich vielen Schritten auf eine Zweierpotenz trifft, oder dass nach endlich vielen Schritten eine kleinere als die Startzahl erreicht wird. Beides konnte bis jetzt selbst mit professionellen Methoden und Analysen (siehe Wikipedia) nicht gezeigt werden. Es lässt sich aber sehr einfach beweisen, dass dieses Verhalten für "fast" jede Startzahl gilt. Doch "fast" bedeutet bezogen auf die Unendlichkeit eben immer noch unendlich viele mögliche Kandidaten (Startzahlen) die ins Unendliche wachsen oder in einen weiteren Zyklus geraten könnten. Weil die Collatz-Iteration ein "Dynamisches Sytem" erzeugt/beschreibt (Stichwort Chaos) ist das ganze so schwierig anzugehen.


Gruß, Slash

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Ja, ich habe das zwischenzeitlich schon erfahren und auch verstanden.

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Gruß

HH

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