Ich weiß nicht,ob man das so beweisen kann. Aber vielleicht reicht das ja als Ansatz für dich :
f(x) ist monoton wachsend. Für xn<xn+1 gilt : f(xn) <f(xn+1).
Das Selbe gilt für g(x) .
min(g, f) besteht nun aus Gliedern aus f(x) und g(x).
Jetzt hast du 3 Fälle,die in jedem Punkt a von min(g,f ) auftreten.
Einmal g(a) <f(a) dann ist min (g,f) = g(a)
Einmal g(a)>f(a) dann ist min(g,f) = f(a)
Einmal g(a)=f(a) dann ist min(g,f,) = f(a) = g(a).
D.h. für a = min[ I ] , weil a ja im Intervall I liegen soll, wird der kleiner der beiden Funktionsterme angenommen.
In jedem Punkt b > a ,mit b-a minimal , tritt jetzt einer der 3 Fälle auf mit zwei Möglichkeiten an vorgliedern.
Gehen wir mal durch:
1. min(g(b),f(b)) = g(b) und das ist ,laut Voraussetzung >g(a) ,falls das Glied davor g(a) .Falls das Glied vorher f(a) war, so gilt ja f(a) <g(a) . Und da grade gesagt wurde g(a) <g(b) folgt auch f(a) <g(b).
2. min (g(b),f(b)) =f(b) das lässt sich analog zu 1. begründen.
3. lässt sich noch einfacher begründen. Wenn f(b) =g(b) ist,folgt ja direkt f(a)<g(b)=f(b) und g(a) <g(b) =f(b)
Ich weiß nicht,ob so etwas Formal genug erscheint,aber das hier gilt ja für wirklich alle a<b mit sehr geringem Abstand voneinander.
Was formaleres fällt mir leider grade nicht ein.
Gruß,
Marvin