Damit eine Funktion achsensymmetrisch zur y-Achse ist, muss gelten:
f(-x) = f(x)
Wenn f ein Polynom ist, also ein Term der Form
f(x) = c0 + c1x + c2x2 + ... + cnxn
dann ist das äquivalent dazu, dass alle cj mit ungeradem j 0 sind.
Mit anderen Worten: in einer zur y-Achse achsenymmetrischen polynomiellen Funktion dürfen nur gerade Potenzen von x auftreten.
Damit eine Funktion punktsymmetrisch zum Nullpunkt ist, muss gelten:
f(-x) = -f(x)
Für ein Polynom ist das äquivalent zu der Tatsache, dass alle cj mit geradem j 0 sind, dass also nur ungerade Potenzen von x auftreten.
Man nennt solche Funktionen deshalb auch gerade und ungerade Funktionen.