Okay, diese Berechnung mag im ersten Moment zwar logisch erscheinen, aber was ist denn bitteschön, wenn der Optimal Fall nicht eintretten sollte?
Beispielsweise ist die Alternative sich nach dem 2. Wurf für eine andere Eintragung umzuentscheiden, aufgrund der neu hinzugekommen Zahlen viel größer, als wenn man nur mit einem Würfel stumpf versucht die gewünschte Zahl zu würfeln. Mir ist zwar schon klar, dass ich diese Option in meiner Ursprünglichen Frage nicht mit berücksichtigt hatte, aber rein taktisch gesehen, sollte Sie indirekt ja trotzdem irgendwie schon mit in die Berechnung einfließen, oder nicht?
Man muss ja schließlich auch irgendwo davon ausgehen dass man nicht immer erfolgreich mit dieser Taktik sein wird.
Wenn ich beispielsweise dank der beiden Würfel die ich im zweiten Wurf verwende, plötzlich ein Drilling X bekommen sollte, macht es ja hier auch schon durchaus Sinn, den Versuch die Straße zu bekommen, komplett aufzulösen und sich alternativ dann für den 3. Wurf für eine komplett andere EIntragung zu entscheiden, oder irre ich mich hier an dieser Stelle?
Gehen wir einfach mal davon aus, dass der Versuch mit zwei Würfen eine einzelne Zahl zu erlangen, fehlschlägt, dann habe ich weder die möglichkeit in der oberen Spalte einen sinnvollen Eintrag zumachen, (da man ja im bestenfall dort nur jeweils Drillinge eintragen sollte um so auf die gewünschten 63Punkte für den Bonus zu kommen) noch in der unteren Spalte (außer bei der Chance) eine gute Eintragung vornehmen kann. Und ganz ehrlich 16 + X Punkte bei der Chance sind schon recht dürftig, mit den ich in unseren Runden gar nicht erst auf einen SIeg spekullieren bräuchte.
Aber wie auch immer. Danke trotzdem schonmal an Gast bs9911 für die PDF zu dem Thema.
Liebe Grüße