Lass uns doch direkt \(A= \mathbb{R} \) nehmen.
Wir nehmen als Zwischengedanken mal: \(|x-a| < \delta < 1\). Somit ist vor allem wegen der Dreiecksungleichung \( |x+a| = |x-a+2a| \leq |x-a|+2|a| < 1 + 2|a| \).
Somit suchen wir für ein \(\varepsilon > 0 \), \(\delta > 0 \), so dass
$$ 2|x+a||x-a| < 2(1+2|a|) \delta \leq \varepsilon $$
Setzen wir also \( \delta = \min( \frac{\varepsilon}{2+4|a|}, c) \), wobei \(0<c<1\) irgendeine Zahl ist, so finden wir für alle \( a \in \mathbb{R}\) und \(\varepsilon > 0\) also ein \(\delta > 0\), so dass aus \(|x-a| < \delta\) folgt, dass \(|f(x)-f(a)| < \varepsilon\). Somit ist die Funktion \(f(x) = x^2\) auf ganz \(\mathbb{R}\) stetig.