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Zeige, dass die Äste der Hyperbel den Asymptoten beliebig nahe kommen, ohne diese jemals zu erreichen. Es genügt, wenn sich dabei auf die 1. Hauptlage und den 1. Quadranten beschränkt wird.

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Gleichung   x^2 / a^2 - y^2 / b^2 = 1     Asymptote  y = ± b/a * x

As. einsetzen:      x^2 / a^2 - ((b*x)/a)^2 / b^2 = 1 

⇔         x^2 / a^2 - x^2 / a^2 = 1        ⇔    0 = 1 immer falsch,
                   also schneiden sie sich nie.

Selbst wenn die Punkte senkrecht übereinander liegen, kommen sie sich beliebig nah; denn

(x;y1) auf Hyperbel und (x;y2) auf Asympt.  gibt   ( für 1. Quadranten)

(x ; wurzel( b^2*( x^2/a^2 - 1 ) )   und auf  Asym.   (  x ;  | b/a | * x  ) 

Differenz der y- Werte ist  d(x) = wurzel( b^2*( x^2/a^2 - 1  )-   | b/a | * x 

das als Bruch mit Nenner 1 interpretiert und mit ( wurzel( b^2*( x^2/a^2 - 1   )  +   | b/a | * x )

erweitert gibt nach Anwend. der 3. binomi. Fo.

d(x)  =   b^2*( x^2/a^2 - 1  )  -   (| b/a | * x )^2   /    ( wurzel( b^2*( x^2/a^2 - 1   )  +   | b/a | * x )

=  (   (bx/a)^2    -  b^2   -     (bx/a)^2   ) /    ( wurzel( b^2*( x^2/a^2 - 1   )  +   | b/a | * x )

= -b^2  /    ( wurzel( b^2*( x^2/a^2 - 1   )  +   | b/a | * x )

Für x gegen unendlich geht der Nenner gegen unendlich aber der Zähler ist konstant,

also geht der ganze Bruch gegen 0.

⇒ Die Punkte kommen sich beliebig nahe.





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