Eine Parabel im eigentlichen Sinn ist ein Polynom vom Grad 2 mit der Gleichung
y = ax2 + bx +c , wobei a ≠ 0
Die lässt sich wie folgt umformen:
y = a (x2 + (b/a)x ) + c
y = a (x2 + 2(b/(2a))x + (b/(2a))2 - (b/(2a))2 ) + c
y = a (x + (b/(2a)))2 - (b2/(4a)) +c
Nun sind ja a,b,c von Anfang an fix gegebenen Werte.
Der einzige Wert der hier variiert ist x.
Da nun der Term (x + (b/(2a)))2 für x = -b/(2a) Null ist und gleich weit links und rechts von -b/(2a) immer gleich viel. Deshalb ist bei x = -b/(2a) eine vertikale Symmetrieachse vorhanden.
Anmerkung:
Bei Polynomen, in denen nur gerade Exponenten von x vorkommen, ist immer die y-Achse eine vertikale Symmetrieachse.