An einer Universität sollen die 20000 Studierenden in einer Urabstimmung darüber entscheiden, ob ein Semesterticket eingeführt werden soll oder nicht. 200 Studierende sind von der Nützlichkeit eines Semestertickets überzeugt und stimmen für die Einführung. Die restlichen Studierenden sind unentschlossen und fällen ihre Entscheidung, indem jeder Studierende eine faire Münze wirft. Bestimmen sie näherungsweise mittels Normalapproximation die Wahrscheinlichkeit dafür, dass das Semesterticket eingeführt wird, d.h. dass die Mehrheit der Studierenden für die Einführung stimmt.
Kann mir jemand helfen ?
20000 Studierende
200 stimmen mit ja
19800 sind unentschlossen und werfen eine Münze. Beim Münzwurf müssen mind. 10001 - 200 = 9801 mit ja abstimmen.
n = 19800 ; p = 0.5
P(X >= 9801) = 0.9214 = 92.14%
Oh. Ich hätte jetzt gedacht das es kein so hoher Prozentsatz ist. Hab ich was verkehrt gemacht?
Warum ist denn X>=9801? Könntest du das erklären?
Wieviel müssen deiner Meinung nach für die Einführung stimmen, wenn die "Mehrheit der Studierenden für die Einführung" stimmen soll.
Und wie viele haben bereits für die Einführung mit ja gestimmt?
Wie viele Ja-Stimmen werden dann noch benötigt?
Hat der Coach doch eigentlich genau erklärt ...Du willst ja wissen, wie wahrscheinlich es ist, dass die Mehrheit für das Ticket stimmt. Von 20k müssen also mind. 10001 mit ja stimmen. 200 sind schon sicher also ziehen wir die ab und es bleiben noch 9801 von 19800 die mit ja stimmen müssten.Also suchen wir die W., sodass X = 9801 oder größer ist!Mit Normalapprox. komme ich ebenfalls auf ungefähr 92,14%
Danke für das Nachrechnen und die Bestätigung des Ergebnisses.
kein Problem, musste die Aufgabe sowieso machen ;-)@gk: Hast du die Aufgabe jetzt lösen können? Wenn nicht, wo hakts noch?
Ein anderes Problem?
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