Sei \( p \) eine Projektion eines Vektorraums V, d.h. \( p \in \operatorname{End}(V) \) mit \( p^{2}=p \), wobei \( p^{2}:=p \circ p . \)
Zeigen Sie:
(a) \( p(\operatorname{im} p)=\mathrm{im} p \)
(b) im \( p=\{v \in V \mid v=p(v)\} \)
(c) Für alle \( v \in V \) gilt: \( v-p(v) \in \operatorname{ker} p \).
(d) \( V=\operatorname{ker} p \oplus \operatorname{im} p \)
(e) Ist \( v=u+w \) mit \( u \in \operatorname{im} p, w \in \operatorname{ker} p \), so folgt \( p(v)=u \).
(f) ker \( p=\mathrm{im}(i d-p) \). Hier ist die Abbildung id definiert als \( x \mapsto x \).
(g) id \( -p \) ist ebenfalls eine Projektion von \( V \).
Ansatz/Problem:
a) ich weiss, wie man die Gleichheit zweier Mengen oft zeigt: Man zeigt, dass jede Menge Teilmenge der jeweils anderen ist. aber wie macht man das in diesem Fall?
b) man könnte vielleicht zeigen, dass p auf im(p) die identische Abildung ist? also zeige, dass (mithilfe der gegebenen Gleichung p^2 = p) für alle v in im(p) gilt: p(v) = v.
ich weiss nicht, wie man das alles formal richtig aufschreibt. und, ob das überhaupt stimmt. wäre sehr glücklich über weitere Antworten.