Das Integralzeichen ist bei den Sonderzeichen zu finden, oder alternativ lässt es sich in dem Formeleditor-Tool schreiben. :)
Bei der gegebenen Aufgabe muss man die Gleichung, die gelten soll, aufstellen, und anschließend das n praktisch wie eine normale Zahl betrachten, mit der man rechnet. Man bildet also die Stammfunktionen und setzt dann jeweils das n und die 1 dort ein. Das x fällt ja dann automatisch weg und so kann man die Gleichung nach n auflösen.
1∫n 1/x dx = 1∫n ln(x) dx | Stammfunktionen bilden
[ln(x)]1n = [x (ln(x) - 1)]1n | Integralgrenzen einsetzen
ln(n) - ln(1) = n (ln(n) - 1) - 1 (ln(1) - 1) | vereinfachen, ln(1) = 0
ln(n) = n (ln(n) - 1) + 1 | - ln(n)
0 = n (ln(n) - 1) - ln(n) + 1 | (ln(n) - 1) ausklammern
0 = (ln(n) - 1) (n + (- ln(n) + 1) / (ln(n) - 1)) | vereinfachen
0 = (ln(n) - 1) (n - 1) | wenn ein Produkt gleich 0 sein soll, muss einer der Faktoren gleich 0 sein
ln(n) - 1 = 0 | + 1 ∨ n - 1 = 0 | + 1
ln(n) = 1 | zur Basis e potenzieren ∨ n = 1
eln(n) = e1 ∨ n = 1
n = e ∨ n = 1
Da n > 1 sein soll, kommt als Lösung nur n = e in Frage. ;)