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Aufgabe:

Gegeben ist die Funktion f : ℝ2 → ℝ mit

\( f(x, y)=\left\{\begin{array}{cl}\left(x^{2}+y^{2}\right) \cdot \sin \left(\frac{1}{\sqrt{x^{2}+y^{2}}}\right), & \text { ausserhalb des Nullpunktes }(0,0) \\ 0, & \text { fuer } \mathrm{x}=\mathrm{y}=0\end{array}\right. \)

Nun ist zu zeigen, dass die Funktion f im Nullpunkt differenzierbar ist.


Meine Idee: Ich zeige, dass:

\( 0=\lim \limits_{(h, k) \rightarrow(0,0)} \frac{\left(h^{2}+k^{2}\right) \cdot \sin \left(\frac{1}{\sqrt{h^{2}+k^{2}}}\right)}{\sqrt{h^{2}+k^{2}}}=\lim \limits_{(h, k) \rightarrow(0,0)}\left(\sqrt{h^{2}+k^{2}} \cdot \sin \left(\frac{1}{\sqrt{h^{2}+k^{2}}}\right)\right) \)

Nur: Wie berechne ich jetzt diesen Grenzwert?

Oder ist der Ansatz völlig falsch oder ungeeignet?

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Ich hätte den Ansatz genau so gemacht.

sin(...) ist ja immer im bereich von -1 bis +1

√(h^2 + k^2) geht für h und k gegen null selber gegen 0.

Damit geht der Grenzwert auch gegen 0.
Das bedeutet ja, dass der Grenzwert von sin(…)  für (h,k) gegen (0,0) hier gar nicht existiert, richtig? Wie kann dann der gesamte Grenzwert trotzdem existieren?
Salopp ausgedrückt kannst du so argumentieren:

|sin(unendlich) | ≤ 1.
0 * 'beschränkte Zahl' = 0

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Salopp ausgedrückt kannst du so argumentieren:

|sin(unendlich) | ≤ 1.
0 * 'beschränkte Zahl' = 0

Also: Epsilon * |Sinuswert| ≤ Epsilon, da |Sinuswert| ≤ 1
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