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Ist eine Folge (an)n∈ℕ konvergent gegen a, so konvergiert auch jede Teilfolge (ank)k∈ℕ gegen denselben Grenzwert a. Umgekehrt gilt auch, wenn jede Teilfolge (ank)k∈ℕ gegen denselben Grenzwert a konvergiert, dass auch die Folge (an)n∈ℕ gegen a konvergiert.

Wie beweise ich diesen Satz?

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hier könnte das Cauchy'sche Konvergenzkriterium für Folgen hilfreich sein. Eine Richtung dieser Äquivalenz ist trivial: Wenn jede Teilfolge gegen a konvergiert, so konvergiert die Folge selbst, da sie zur Menge ihrer Teilfolgen gehört, gegen a.

MfG

Mister
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Zuerst nehmen wir an, dass lim unendlich an = a gilt , d.h. für alle epsilon > 0
gibt es ein N element von  N, sodass |an- a| < epsilon , für alle n >=N.

Es gibt also für alle
epsilon > 0 ein N, sodass |a2n -a| < epsilon und  |a2n-1 - a | < epsilon für n >= N.

Es gilt
also limes unendlich  a2n = a

und

limes unendlich  a2n-1 = a.

Nun nehmen wir an, dass die beiden
Teilfolgen gegen a konvergieren, d.h. es gibt für alle epsilon > 0 zwei Zahlen N1;N2 element von  N,
sodass |a2n -a|< epsilon bzw. |a2n-1 -a| < epsilon für n >= N1 bzw. für n >= N2.

Wir setzen
dann M := max(2N1; 2N2 -1).

Damit gilt |am - a|< epsilon für m >= M.

Das zeigt,
dass es für alle epsilon > 0 ein M element vonN gibt, sodass |a-am| < "epsilon für m >= M, d.h. es gilt
lim unendlich  an = a.

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