0 Daumen
2,1k Aufrufe
Wir bezeichnen in einer Folge (an) alle Glieder mit geradem Index mit a2k, die mit ungeradem Index mit a2k+1. Beweisen Sie dann: Wenn gilt a2k→L und a2k+1→L, dann folgt daraus an→L.

Diese beiden Folgen a2k→L und a2k+1→L sind Teilfolgen von an und enthalten alle Folgengliedervon an. Beide Teilfolgen konvergieren gegen L. Also muss an aufgrund des Satzes über die Konvergenz von Teilfolgen ebenfalls gegen L konvergieren.

Kann man den Beweis auch ohne den Satz über die Konvergenz von Teilfolgen( https://de.wikibooks.org/wiki/Mathe_f%C3%BCr_Nicht-Freaks:_Teilfolge#Konvergenz_von_Teilfolgen ) beweisen?


Und warum steht in dem Beweis über Teilfolgen(siehe: oben angegebenen Link) folgendes:
"Da nach Definition die Teilfolge (nk)k∈ℕ eine streng monoton steigende Folge ist, ist nk≥k für alle k∈ℕ." Wieso gilt nk≥k, normalerweise schreibt man doch nk+1>nk bei streng monoton wachsenden Folgen. Ich verstehe also nicht, warum "k" größer/gleich nk sein soll bzw. wie sie darauf kommen?
Avatar von

1 Antwort

0 Daumen

Konvergenz: zu jedem ε>0 existiert ein N∈ℕ, so dass etc.

Bei den zwei Teilfolgen existieren zu jedem ε>0 ein N1 und ein N2, so dass etc.

Ermittle aus den beiden ein geeignetes N für die eigentliche Folge.

Avatar von 107 k 🚀

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community