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Bild Mathematik Hi,

Hier hab ich einmal g(x) und db(x) eingezeichnet jedoch verstehe ich nicht wieso die maximale Ausbringungsmenge bei beiden 75 ME beträgt. Liegt es daran, dass die Steigung bei beiden Funktionen identisch ist?

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Hallo jazmyn. Bevor ich weiter herumspekuliere. Könntest du eventuell die komplette Aufgabenstellung online stellen. Also am besten so wie du sie selbst vorliegen hast.

Bild Mathematik Die Teilaufgaben d) und e) sind gemeint! Die Aufgaben an sich sind sehr unklar für mich, tut mir leid für die Vewirrung. Danke für die Hilfe!!

1 Antwort

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Ich bin mir nicht sicher ob ich bzw. du das richtig verstanden hast. Ich denke nicht das 75 die maximale Ausbringungsmenge ist.

Du kannst auch 80 Mengeneinheiten anbieten.

75 Mengeneinheiten ist nur genau die Menge, die wirtschaftlich den höchsten Deckungsbeitrag liefert. Und das liegt daran, dass beide Kurven ihren Hochpunkt an der Stelle 75 ME besitzen.

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Für was stehen denn die beiden Funktionen in der Grafik überhaupt?

Wenn ich das richtig interpretiere dann ist y der deckungsbeitrag der erwirtschaftet wird bei der ausbringungsmenge x.

Aber natürlich kann ich auch total daneben liegen. Die Informationen vom Fragesteller sind ja nicht gerade reichlich.

75 ME sind die gewinnmaximale Ausbringrungsmenge von g(x), deswegen dachte ich, dass das auch so wäre bei db(x)! Hat es denn eine Bedeutung dass g(x) und db(x) den selben x wert haben als Hochpunkt?

Wenn der DB dort sein Maximum hat sind dort die variablen Kosten dort am geringsten wenn der Preis konstant ist. 
Aber man hat ja auch noch die Fixkostendegression. Jetzt müsste man halt schauen ob die Fixkostendegression den Anstieg der variablen Kosten kompensiert oder nicht. 
Also ohne den Verlauf von den Kostenfunktionen würde  ich da keine Aussage treffen.

Der Deckungsbeitrag ist die Differenz aus Umsatz und variablen Kosten. Man kann daher direkt sagen das bei 75 der Deckungsbeitrag am höchsten ist.

Meiner Meinung nach spielt die Fixkostendegression hier überhaupt keine Rolle.

Du könntest noch die Fixkosten als konstante Funktion einzeichnen. Dann könntest du den Gewinn vor Steuern direkt ablesen.

Bedeutet das dass es purer Zufall ist dass beide x Mengen bei db(x) und g(x) gleich sind?

Naja. Kommt darauf an. db(x) und g(x) sehen ja eigentlich nur in y-achsenrichtung verschoben aus.

Warum das so ist wird nur der wissen der die Funktionen aufgestellt hat.

@ mathe Coach

Ich glaube in der Stückbetrachtung muss man die Fixkostendegression schon berücksichtigen.

Aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich auch nicht mehr ganz fit in dieser Thematik bin. Von daher sind meine Aussagen alle ohne Gewähr.

Die Fixkostendegression brauchst du nur beachten wenn du die Fixkosten betrachtest.

In wie weit werden denn beim Deckungsbeitrag die Fixkosten betrachtet.

Ich erinnere nochmal: Der Deckungsbeitrag ist die Differenz aus Umsatz und variablen Kosten.

Da tauchen keine Fixkosten auf. Warum sollte man also die Fixkostendegression beachten?

Das blaue soll doch die Stückgewinnfunktion ein. Da speiten die Fixkosten schon eine Rolle.

Die Frage ist doch wieso das Maximum der Deckungsbeitragsfunktiok gleich dem Maximum der Gewinnfunktion ist. Wir haben es ja hier mit Stückbetrachtungen zu tun. Bei der Gesamtbetrachtung stimme ich dir zu.

Hier mal meine Berechnungen zu d) bis f)

d) Die Fixkosten belaufen sich wieder auf 1875 GE. Bestimmen Sie den maximalen Deckungsbeitrag und die Deckungsbeitragsgrenze.

DB(x) = 58.75·x - (0.01·x^3 - x^2 + 40·x) = - 0.01·x^3 + x^2 + 18.75·x

DB'(x) = - 0.03·x^2 + 2·x + 18.75 = 0 --> x = 75 ME

DB(75) = - 0.01·x^3 + x^2 + 18.75·x = 2812.5 GE

e) Der Verkaufspreis muss gesenkt werden. Der maximale Deckungsbeitrag soll deshalb nur noch 1875 GE betragen. Bestimmen Sie den Preis und die dazugehörige Absatzmenge.

Berechnung über Deckungsbeitrag. Schwerer als über LPU.

DB(x) = p·x - (0.01·x^3 - x^2 + 40·x) = - 0.01·x^3 + x^2 + x·(p - 40)

DB'(x) = - 0.03·x^2 + 2·x + p - 40 = 0 --> x = 10·(√(3·p - 20) + 10)/3

DB(10·(√(3·p - 20) + 10)/3) = 20·(√(3·p - 20) + 10)·(5·√(3·p - 20) + 3·p - 70)/27 = 1875 --> p = 45.78 GE

Berechnung über langfristige Preisuntergrenze

K(x) = 0.01·x^3 - x^2 + 40·x + 1875

k(x) = 0.01·x^2 - x + 40 + 1875/x

k'(x) = x/50 - 1875/x^2 - 1 = 0 --> x = 69.44

k(69.44) = 45.78 GE

f) Die Elastizität eK der Kosten beschreibt die Relation der relativen Kostenänderung zur relativen Mengenänderung. Zeigen Sie, dass gilt: eK(x) = K'(x)/k(x). Bestimmen Sie die Kostenelastizität in der bei Teilaufgabe d) bestimmten Menge. Interpretieren Sie.

eK(x) = (3·x^2/100 - 2·x + 40)/(0.01·x^2 - x + 40 + 1875/x)

eK(69.44) = 0.9999

Die e) kann ich nicht nachvollziehen, wofür steht p-40 in der klammer?

Muss ich nur db'(x) = 0 setzen? Das sieht so kompliziert aus, ich kann da gerade nicht durchblicken!


db(x) = p·x - (0.01·x3 - x2 + 40·x)

Der Deckungsbeitrag errechnet sich über Erlös minus variable Kosten. Das wird einfach nur zusammen gefasst. Probier das mal.

Und ja. Die Ableitung vom Deckungsbeitrag wird Null gesetzt. Das ist auch nicht ganz so einfach. Die rechnung über die langfristige Preisuntergrenze wäre einfacher. Ich weiß nicht was ihr im Unterricht besprochen habt.

Db(x) = p*x - (0,01x^3 - x^2 + 40x)

Db(x) = - 0,01x^3 + x^2 - 40x

Jetzt sehe ich aber dass es "+ x(p-40)" statt -40x sind, was mache ich da falsch beim zusammenfassen?

Könnte ich dann nicht einfach db(x) und db'(x) als gleichungssystem lösen statt nur db'(x) null zu setzen?

Was hast du denn mit dem p*x gemacht ? Einfach wegrationalisiert weil es gestört hat ?

Nein, ich verstehe nicht was p * x mit den -40x zu tun hat!


p steht für einen erstmal beliebigen preis, den wir momentan nicht kennen.

p mal x könnte also für 50 * x stehen. oder auch für 60 * x. Welcher Wert gelau für p steht wissen wir momentan noch nicht. Aber man darf etwas was man vom Wert nicht kennt nicht einfach weglassen sondern muss dafür erstmal eine Unbekannte einsetzen.

Und da die einzige Unbekannte die man einsetzen kann 40x ist, nimmt man die Zahl?

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