§1: Physik & theoretische Mathematik stimmen hier doch überein:
sum 60/2^k, k=0...∞
= 120 s = 2 Min.
§2: Du darfst Anzahl Schritte nicht mit Zeitdauer vermischen! 2 unterschiedliche physikalische Größen mit unterschiedlichen Einheiten.
Das Wort "lange" ist unscharf und sollte deshalb vermieden werden.
§3: Wie bei https://de.wikipedia.org/wiki/Achilles_und_die_Schildkr%C3%B6te
beschrieben, darf man bei diesem Grenzwert-Algorithmus natürlich nicht nach "Wann überholt" fragen, da die einzel-Terme gegen 0 gehen, was nur "Einholpunkt" (Grenzwert) , aber nicht Werte danach erlauben.
Nur weil der Betrachtungs-Algorithmus (also Theorie) eingeschränkt (begrenzt) ist, sagt das nicht aus, das die objektive Physik auch begrenzt ist!
§4: In der echten Physik gibt es untere Grenzwerte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Planck-Einheiten
Es gibt keine kürzere Zeit als 5.391*10^{-44} s ! D.h.
60/2^x=5.4*10^{-44} ergibt x = 149.639 -> man kann nicht mehr als 149 Schritte die Zeit immer wieder teilen!
Schon beim 150. Schritt hat man den "Einholpunkt" (egal ob Zeit oder Wegbetrachtung) überschritten!
Wenn man diese Punkte verstanden hat, sind auch andere Paradoxen wie
https://de.wikipedia.org/wiki/Gabriels_Horn
verständlich (Plancksche Länge begrenzt die Existenz so eines Körpers der theoretischen Mathematik).