Ich hatte gestern auch keine richtige Idee.
Bei deiner Rechnung kannst die Tassen eigentlich gleich weglassen (einfach mal fest hinlegen). (6! kürzt sich sowieso weg) . Dann die Untertassen draufstellen: (logischer umgekehrt - aber egal)
Alle möglichen Ausfälle:
6!(Untertassen)
ungünstige Ausfälle: Alle Sets gleichfarbig :
23 = 8
Da: Für die 1. Wahl stehen 6 Tassen zur Auswahl, hat man eine getroffen, so stehen einem für die gleichfarbige Untertasse noch max. 2 zur Verfügung. Also 6 * 2. Bei der nächsten Wahl kommen nur noch 5 Tassen zur Auswahl, trifft man wieder die gleiche Farbe, so hat man nur noch 1 Untertasse zu Auswahl: 5 * 1. Hat man aber eine andere Tassenfarbe so ergibt sich 5 * 1. Am Ende kommt 6 * 2 * 5 * 1 * 4 * 2 * 3 * 1 * 2 * 2 * 1 * 1 raus. Wo die 2er und 1er stehen ist schlussendlich egal. Gute Argumentation! Aber vollständig?
Damit wir noch die Wahrscheinlichkeit berechnen, dass keine der Kombinationen ein passendes Set enthält, wird noch folgendes berechnet:
Pr[kein passendes Set] = 1 - (5.760 / 518.400) = 0.988...
Das ist nun aber P(es stimmen nicht alle Sets)
Ich vermute, dass z.B. (Tasse/Untertasse)
(b,b), (b,r), (r,b), (r,g),(g,g),(g,r)
als " enthält 2 passende Kombinationen (b,b) und (g,g)" angesehen wird. Das ziehst du aber nicht ab, wenn du nur 8 perfekten Fälle abziehst.
Lies du nochmals die Fragestellung ganz genau und entscheide, wohin meine "unperfekten" Fälle gehören.
Wie man diese unperfekten Fälle zählen soll, weiss ich aber bisher nicht.