Hallo liebe Leute,
ich komme eigentlich ganz gut mit aber ich verstehe die Umformungsregeln in der Prädikatenlogik noch nicht zu 100%. Ich weiß, dass folgende Aussagen Äquivalent sind:
¬∃xP(x) bzw. ∀x¬P(x)
Meine Überlegung dahinter ist, dass man bei der Umformung die Quantoren in ihr Gegenteil umformt und vor alles ein "nicht" setzt.
Jetzt haben wir aber z.B. eine Aufgabe:
¬∀s∃t¬A(s,t)
was laut Lösung umgeformt wird zu
∃s∀tA(s,t)
Hier ist mir der Lösungsweg nicht ganz klar. Laut meiner oben genannten Überlegung sollte es nämlich werden: ∃s¬∀tA(s,t) weil ich ja denke, man muss vor alles ein "nicht" stellen und die Quantoren umtauschen. Ich hoffe, mir kann das jemand eventuell nochmal anschaulich erläutern.
Ich bin euch für alle Hilfsversuche sehr dankbar!