Tja. Da kann man mal wieder perfekt sehen was ein Copy-Paste so alles anrichten kann.
Es geht um Zufallsexperimente. Auf dieser Grundlage sollte man wohl vorgehen und nicht so lange suchen bis man eventuell eine Familie mit mind. einem Mädchen hat.
Weiterhin muss man vereinfacht davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Jungen und Mädchengeburt gleich groß ist und das auch wenn ein Elternteil nach dem Geschlecht eines Kindes gefragt wird, das Elternteil sich ganz zufällig für das Geschlecht eines der beiden Kinder entscheidet und keine Präferenzen hat.
Du kannst ja mal ein Simulationsprogramm schreiben, welches das Problem nachstellt und auf heuristischem Wege zu einer Lösung gelangen. Alternativ besteht auch die Möglichkeit das Problem durch ein Urnenmodell nachzubilden.
Berechne vorher auch die notwendige Stichprobengröße um bei diesem Modell mit einer Wahrscheinlichkeit von mind. 99% eine verlässliche Aussage zu treffen ob die Wahrscheinlichkeit nun bei 1/2 oder 1/3 liegt.