Hallo DramaQueen,
die Zeit für die Schwingungsdauer \(T\) berechnet sich aus
$$T= 2 \pi \sqrt{\frac{l}{g}}$$
Die Werte für \(\pi\) und \(g\) sind konstant - man kann also auch sagen, dass
$$T \propto \sqrt{l}$$
ist. D.h. die Schwingungsdauer \(T\) ist proportional zur Wurzel der Länge des Pendels. Wenn sich also die Länge vervierfacht, so wird sich \(T\) nur verdoppeln. Oder wenn sich die Länge verdoppelt, so steigt die Schwingungsdauer um den Faktor \(\sqrt{2}\approx 1,414 \) also um gut \(41\%\).
Angenommen die Ausgangslänge sei \(l_0\) mit der Schwingungsdauer \(T_0\) und ein längeres Pendel habe die Länge \(l_1=2l_0\) mit Schwingungsdauer \(T_1\). Dann ist
$$\frac{T_1}{T_0} = \frac{\sqrt{l_1}}{\sqrt{l_0}}= \frac{\sqrt{2 \cdot l_0}}{\sqrt{l_0}} = \sqrt{2} \approx 1,414$$
Gruß Werner