Die Menge aller Polynomfunktionen bildet einen Vektorraum.
Um zu zeigen, dass
g(x) = 1 - 4x
f(x) = 3 + 8x
k(x) = x + 3x2
eine Basis von V ist, muss ich zeigen dass diese drei Funktionen ein erzeugendensystem bilden für Grad ≤ 2.
Kann mir jemand kurz zeigen, wie ich das anstelle?
Ansatz: a·g(x)+b·f(x)+c·k(x)= AX2+Bx+C. Einsetzen, Zusammenfassen, Koeffizientenvergleich.
Wie geht denn ein koeffizientenvergleich
Man vergleicht die Koeffizienten von x2, x und des x-freien Gliedes.
a·(1-4x)+b·(3+8x)+c·(x+3x2)= AX2+Bx+C.
und weiter?
Wenn 1 - 4x, 3 + 8x, x + 3x2 ein Erzeugendensystem der Menge aller Polynome vom Grad <=2 sein soll, muss ein beliebiges AX2+Bx+C (aus der Menge aller Polynome vom Grad <=2) als Linearkombination der Vektoren 1 - 4x, 3 + 8x, x + 3x^2 darstellbar sein. Der Ansatz dafür ist a(1-4x) + b(3+8x) + c(x+3x2) = AX2+Bx+C Ausmultiplizieren und Zusammenfassen ergibt a + 3b + (-4a + 8b + c)x + 3cx^2 = Ax^2+Bx+C. Prüfe, ob das zugehörige LGS eine Lösung hat.
Es würde genügen, zu untersuchen, welche Koeffizienten die Gleichung
a·g(x)+b·f(x)+c·k(x)=0
lösen...
wie sieht denn das GSL aus.
Das verstehe ich ja nicht. Wenn ich weiß wie ich es aufstelle, bekomme ich alles weitere hin, nur daran scheitert es. Tut mir leid, dass es so unverständlich von mir erklärt war :(
Steht doch schon fast da oben :-) Das LGS, das ich meine ist
a + 3b = A-4a + 8b + c = B3c = C
Die einfachere und daher mMn bessere und elegantere Variante von Gast az0815 ist das zugehörige homogene LGS.
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