Hi,
n=1 ist eine schlechte Wahl. Wir hatten doch schon öfters, dass das eine spezielle Behandlung verdient (Bei der Stammfunktion vielleicht nicht, aber generell).
Du hast da F1(x) = -e^{-x}(x+1)+c raus
Für n=2
F2(x) = -e^{-x}(x^2+2x+2)+c
wenn man das weiterführt, kommt durch die part. Integration in der Klammer immer ein weiterer Grad hinzu.
Wenn man nun Grenzen setzt:
[-e^{-x}(x^2+2x+2)]0^b, wobei b-> ∞ strebt, so ist sofort klar, dass beim Einsetzen der 0, das Ganze auch 0 bleibt.
Setzt man allerdings b ein, so hat man
e^{-b}(b^2+2b+2)
Bestimmt man nun diesen Grenzwert mit b->∞ und bedenkt, dass die e-Funktion stärker ist als jedes Polynom, so ist offensichtlich, dass das ganze gegen einen endlichen Wert strebt.
Grüße