Erst mal Basen von U1 und U2:
Bei U1 ist
der erste plus 2mal der zweite gleich dem dritten,
also besteht eine Basis nur aus den ersten beiden;
die sind nämlich lin. unabh.
Bei U2 sind die beiden schon eine Basis.
Also brauchst du bei U1∩U2 diejenigen, die sich sowohl durch
2X^2−2, 2X−2X^2
als auch durch
−X^3+X^,2+ 3X−1, −X^3+X^2+X+ 1
darstellen lassen, also Hast du den Ansatz:
Es gibt a,b,c,d mit
a*(2X^2−2) + b*(2X−2X^2 ) = c(−X^3+X^2+ 3X−1) +d*(−X^3+X^2+X+ 1) #
Das führt auf
(c+d)*x^3 +(2a-2b-c-d)*x^2 +(2b-3c-d)*x +(-2a+c-d)=0
Da die Klammern alle 0 sein müssen (x^3 ,x^2, x, 1 sind lin. unabh.)
bekommst du (z.B. mit Gauss-Alg.) für jede Lösung dieses GL-sytems
gilt a=-d b=-d c=-d , also wird # zu
-d*(2X^2−2) -d *(2X−2X^2 ) = -d (−X^3+X^2+ 3X−1) +d*(−X^3+X^2+X+ 1)
<=>
2d - 2dx = d + -3dx + dx +d
2d( 1-x) = 2d( 1-x)
also sind alle Polynome, die in beiden Räumen sind Vielfache von (1-x)
und damit ist 1-x eine Basis von U1∩U2.
Und dann brauchst du nur von den alten Basen von U1 und U2 je einen
dazu zu tun ( die sind ja offenbar jeweils mit 1-x lin. unabh.
und hast Basen von
U1 : 1-x ; 2X^2−2
U1: 1-x ; −X^3+X^2+X+ 1.