Wenn du die Steigung einer Funktion in einem Punkt wissen willst, musst du die Stelle in die erste Ableitung einsetzen. Um die Steigung in einen Winkel umzurechen benutzt du den arctan(m) und bekommst den Winkel in Grad heraus. Die Steigung ist nämlich das Verhältnis von Δy/Δx, also sin(x)/cos(x).
Wenn du den Wendepunkt suchst, brauchst du die zweite Ableitung und berechnest von ihr die Nullstelle(n). Also f''(x)=0. Dann willst du ja die Steigung an dieser Stelle wissen. Also setzt du diese Nullstelle in die erste Ableitung ein. Jetzt kennst du die Steigung und brachst noch einen Punkt für deine Gerade (hier genannt als Wendetangente). Den bekommst du durch die Nullstelle deiner zweiten Ableitung raus. Jetzt brauchst du noch die Y-Koordinate, um den Wendepunkt zu erhalten. Dafür einfach die Nullstelle in die Ausgangsfunktion einsetzen.
Jetzt stellt man mittels dem erhaltenen Wendepunkt und der Steigung eine Geradengleichung auf. Den Y-Acshenabschnitt (oft als n benannt) kriegst du durch Einsetzen des Punktes und der Steigung in die allgemeine lineare Gleichung durch Umstellen nach n raus.