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Ich hätte hier eine Aufgabe zum Arbeitsangebot. Mit den ersten drei Teilaufgaben komme ich zurecht, aber bei der Teilaufgabe d) habe ich ein Verständnisproblem.

Mein Ansatz wäre, die Fahrtzeit zu internalisieren, indem sich das Nichtarbeitseinkommen um (8x10) = 80, also um die Fahrtzeit multipliziert mit dem Stundenlohn verringert. Dann komme ich auf 136 Stunden Freizeit.

Meine Frage ist nun, ob sich das T in diesem Beispiel auch um die 8 Stunden reduziert oder nicht.

Hier die Aufgabe:

Die Präferenzen eines Individuums seien gegeben durch folgende Nutzenfunktion: U(C, F) = (C - 200) × (F - 100), wobei C den Konsum und F die Anzahl der Freizeitstunden angeben. Maximal stehen 150 Stunden zur Verfügung, die in Freizeit und Arbeit aufgeteilt werden können. Der reale Nettostundenlohn betrage 10. Das Individuum erhält real 500 Einheiten an staatlichen Transfers, unabhängig davon, ob es arbeitet oder nicht. Aus Vereinfachungsgründen wird zunächst davon ausgegangen, dass die Fahrtzeit zum Arbeitsplatz Null beträgt.

(a) Wie hoch ist der Reservationslohn?
(b) Wie ist die nutzenoptimale Aufteilung in Freizeit und Arbeit?
(c) Wie hoch wäre die nutzenoptimale Nachfrage nach Freizeit bei einem Lohn von 3?
(d) Gehen Sie nun wieder davon aus, dass der Lohn 10 beträgt. Wie ist die nutzenoptimale Aufteilung in Freizeit und Arbeit, wenn sich die Fahrtzeit (hin und zurück) auf 8 Stunden erhöht?

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