du kannst ja zuerst mal die Voraussetzungen nennen: Sei x∈(M∪N), beliebig sowie x∈(M∩N), beliebig. Jetzt nimmst du an, dass N≠O gelte. Dann lässt sich doch sagen, dass es mindestens ein Element x gibt, was nicht in beiden Mengen enthalten ist.
Nun kannst du eine Fallunterscheidung machen, indem du zunächst x∈N und x∉O sowie x∉N und x∈O betrachtest. Bei beiden Fällen wirst du dann immer auf einen Widerspruch zur Voraussetzung gelangen, womit die Behauptung N=O folgt.