ich habe eine Verständnisfrage zur physikalischen Definition der Beschleunigung im Zeit-Weg-Gesetz.
Wenn man das Zeit-Weg-Diagramm eines (vorher ruhenden) fallenden Körpers aufnimmt, erhält man eine Parabel der Form y(x)=k*x² bzw. s(t)=k*t². Man erkennt also, dass s~t² ist.
Wenn ich dies nun zeichnerisch darstelle, also ein Zeitquadrat-Weg-Diagramm (t²-s-Diagramm) zeichne, erhalte ich erwartungsgemäß eine Ursprungsgerade. Die Steigung dieser Geraden ist der Öffnungsfaktor k der dazugehörigen Parabel.
Soweit so gut. Im Beispiel des freien Falls beträgt der Öffnungsfaktor ca. 4,9 was in guter Näherung der halben Beschleunigung entspricht. Das bedeutet also, dass der Faktor k=1/2*a ist.
Meine Frage ist nun, wie sich der Faktor 1/2 erklären lässt.
Freue mich über eure Antworten