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Aufgabe:

Das Portfolio eines Versicherungsunternehmens besteht aktuell aus 1200 Lebensversicherungsverträgen. Pro Vertrag sind im Todesfall des Versicherten 100 000 Euro an den Begünstigten auszuzahlen. Es werde angenommen, dass die Sterbewahrscheinlichkeit einer versicherten Person im kommenden Jahr p=0.08 betrage.

Bestimmen Sie unter Verwendung des Zentralen Grenzwertsatzes die Wahrscheinlichkeit, dass der Gesamtbetrag, den das Versicherungsunternehmen im kommenden Jahr auszahlen muss, zwischen 9 598 000 und 9 604 000 Euro beträgt. (Geben Sie das Ergebnis in Prozent an!)

Problem/Ansatz:

n = 1200

p = 0.08

mu = n*p = 96

σ = 9.397872

Gefragt ist in dem Fall wohl Φ(k)

Der Einfachheit halber verwende ich als Intervallgrenzen die gestorbenen Personen und nicht das Geld, also ist die Untergrenze 95.98 und die Obergrenze 96.04

Die Formel für eine dieser Intervallgrenzen wäre ja:

mu + k * σ = x

Einiges kann man bereits einsetzen (Obergrenze):

96 + k * 9.397872 = 96.04

Umformen zu:

k = 0.04 / 9.397872

Ergibt dann:

0.004256283

Bei welcher Tabelle muss ich das dann zurückführen auf die Wahrscheinlichkeit? Oder liege ich komplett daneben?

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1 Antwort

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Beste Antwort

Du gehst damit in die Tabelle der Normalverteilung

Φ((96.04 - 96)/9.397872099) - Φ((95.98000 - 96)/9.397872099) = 0.002547010892

Avatar von 488 k 🚀

Danke für die Antwort. :)

Inzwischen hab ich selber eine "Tabelle" (Statistiksoftware) gefunden, die diese kriminell kleinen Zahlen beinhaltet. Mein Problem war eigentlich, dass ich recht sicher war, dass ich in der Normalverteilungstabelle nachschauen soll, ich aber online (und sogar in der VON MEINER UNI GEGEBENEN Tabelle keine Zahlen gefunden habe, die dezimal genau genug waren.

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